Linux für Umsteiger

Stand dieses Dokuments: 24. Oktober 2003 – Was Sie hier lesen, ist teils deutlich überholt! Sagen Sie nicht, ich hätte Sie nicht gewarnt.

Wenn Du das folgende schon kannst…:

  • Du weißt, was eine Partition ist
  • Du hast schon mal Windows oder einen Windows-Treiber oder wenigstens ein Windows-Programm installiert
  • Du hast Deine Daten auf Deinem Rechner gesichert (auf CD gebrannt, auf Disketten kopiert…)
    (oder bist entsprechend risikofreudig; Achtung: Risiko von Datenverlust; Du mußt schon wissen, was Du tust!)

… dann kannst Du das hier mit diesem Dokument lernen: Continue reading „Linux für Umsteiger“

Windows Mobile – Media Player-Bibliothek reparieren

Ein Smartphone ist schon eine feine Sache: Telefon, Adressbuch, Navi – und natürlich auch MP3-Player in einem handlichen Gerät. Ärgerlich wird’s, sobald der integrierte Windows Media Player Mobile zu spinnen anfängt und beim Aufruf der MP3-Dateien von einer Speicherkarte einfach abstürzt. Nach einiger Sucherei fand ich dann hier das:

Open File Explorer and navigate to your storage card. In the root of the card there are two folders: MSMETADATA and WMDRM. Delete them. If you can’t see them, they probably are hidden. In File Explorer, click Menu and select Show all Files. You should now be able to access you SD card within Media Player.

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Spampal – und im Postfach herrscht Ordnung

Wenn es um EMail-Programme geht, ist mein persönlicher Favorit eindeutig Mozilla Thunderbird – auch wenn man beim „Donnervogel“ besser die automatische Update-Funktion deaktivieren sollte (ich musste schon mehrere Male bei Freunden Maildatenbanken nach missglückten Backups retten).

Wer aber – so wie ich – einen Windows-Mobile-PDA benutzt, wählt in der Regel MS Outlook zur Synchronisation, und dann eben auch für seine EMails. Im Gegensatz zu Thunderbird ist der Spam- (in Microsoft-Nomenklatur ‚Junk‘-) Emailfilter, den Outlook 2003 an Bord hat, eine echte Katastrophe. Binnen kürzester Zeit ist das Postfach – trotz aktuellster Updates des Filters – hoffnungslos verstopft.

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Linux für die Kleinsten

Mit Nina, ihres Zeichens nicht nur gute Freundin, sondern auch Erzieherin in einem Kindergarten, unterhielt ich mich über Software für Kinder im Alter von drei bis sieben Jahren. Nach kurzer Recherche stießen wir auf JuxLaLa, eine österreichische Linux-Live-CD, die auf Knoppix basiert. Die CD startet bei korrekter Hardwareeinstellung automatisch und bietet eine kindgerechte Oberfläche mit Lernspielen, die sich vor allem um das Kennenlernen von Maus und Tastatur drehen.

Das Layout erscheint auf den ersten Blick ein bißchen hausgemacht; ganz offensichtlich wurden handgezeichnete oder -gemalte Bilder eingescannt und als Hintergründe oder Icons verwendet. Doch bei kostenloser Open-Source-Software darf man eben nicht zu wählerisch sein.

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Must-Have Software für Schul-Admins

Seit 2006 betreue ich an der Reischleschen Wirtschaftsschule Augsburg die gesamte EDV-Anlage – immerhin mehr als 260 Client-Rechner, mehrere Server und „den Rest“, also Druckerhardware, Internetproxy mit Filterfunktion etc.

Die Probleme, auf die ich gestoßen bin, dürften jedem Admin bekannt vorkommen. Einige dieser Probleme konnte ich aber clever und vor allem kostenlos lösen. Dieses Wissen möchte ich meinen Kollegen natürlich nicht vorenthalten. Hier also meine wachsende Liste für Must-Have-Schulsoftware:

Netzwerk und Internet:

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Elternzeit für Lehrer – mit oder ohne Sommerferien?

Wenn Nachwuchs ins Haus steht, sind natürlich neben den Vorbereitungen auf „den Kleinen“ oder „die Kleine“ auch einige Amtsgänge zu erledigen.

Ein für Lehrer besonders interessantes Thema ist die Elternzeit: Der Grundgedanke ist, dass jedes Elternteil drei Jahre lang oder einen praktisch beliebigen Teil dieser drei Jahre ohne Bezüge (das Elterngeld ist wieder ein anderes Thema, das wir der Einfachheit halber hier beiseite lassen) beurlaubt werden kann, um seinen Sprößling zu erziehen.

Im „regulären Betrieb“ erhalten Beamte während der Sommerferien natürlich ihr normales Einkommen (bei Jahresverträgen sieht es da schon ganz anders aus – das ist aber ein anderes Thema). Deshalb liegt es auch nahe, das Ende der Elternzeit auf den ersten  Tag der Sommerferien zu legen. Gerade mit einem kleinen Kind hat man schließlich kein Geld zu verschenken. Doch der Dienstherr verwehrt den Lehrern diese Möglichkeit: Die Elternzeit muss auch die Ferien umfassen, heißt es im Bescheid!

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NetworkJumper

‘Network Jumper’ ist ein Tool für Windows 2000/XP (Hinweis für Vista/Windows 7 / 8 siehe unten!), mit dem die TCP/IP-Einstellungen einer Netzwerkkarte mit einem Mausklick auf ein beliebiges ‘Profil’ umgeschaltet werden können.

Zwei Anwendungsbeispiele:

  1. Sie müssen ein neues Netzwerkgerät mit Webinterface einrichten, und müssen dafür Ihre Netzwerkkarte kurz umkonfigurieren.
  2. Sie nutzen zuhause ein Standard-Netzwerk mit einer IP-Adresse “192.168.xxx.xxx”. In der Arbeit lautet Ihre IP-Adresse aber “172.16.xxx.xxx”. Sie können keinen DHCP-Server verwenden, deshalb müssen Sie die IP-Adresse, den DNS-Server, Gateway etc. jedes Mal manuell eingeben.

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STAD – Shut Them All Down – Shutdown-Tool

STAD bedeutet “Shut Them All Down” – oder (im bayerischen Dialekt) ‘leise, still’.
Das Programm kann über ein Netzwerk eine beliebige Zahl von Rechnern mit Windows 2000 oder XP-Betriebssystem herunterfahren oder neu starten. Mein Programm ist quasi ein Front-End für das Windows-Kommandozeilentool “shutdown.exe”.

Short English abstract: STAD is used to shut down or reboot a great number of Windows 2000/XP PCs (e.g. all the computer rooms of a school) over a network with just a few clicks. STAD means ‚Shut Them All Down‘ – and is an adjective in Bavarian dialect that means ’silent‘. The program should be straightforward enough, as it is only a kind of front-end for the Windows command line tool ‘shutdown.exe’. The computer names are loaded from a CSV file that you must create first, using OpenOffice or MS Excel.

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