Outlook 2003 und Windows 10

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Das alte Leid – Outlook 2003. Persönlich kann ich Outlook ja nicht ausstehen und bevorzuge Thunderbird als Mailclient. Doch viele Freunde haben den Dinosaurier aus Redmond auf dem Rechner – immer noch, obwohl die Software nun schon 14 Jahre alt ist. Wenn ich damals aber viel Geld für Office ausgegeben hätte, würde ich jedoch auch erwarten, dass es noch läuft, kommt ja schließlich alles vom selben Hersteller.

Nun ist in den letzten Monaten ein Windows 10-Update herausgekommen, das Outlook 2003 „beschädigt“ hat – viele Aktionen werden nur mit der Fehlermeldung „Fehler beim Ausführen der Operation“ quittiert. Liest man dann im Netz nach, finden sich so tolle und hilfreiche Hinweise wie „Office 2003 hat das Supportende erreicht, du solltest dir dringend die aktuelle Version holen“ (na klar, nochmal 100 Euro anlegen für schlechte Software), oder kompletten Unfug wie „ist inkompatibel seit Windows 8.“ Wieso lief es dann bis vor kurzem noch? Seufz.

Ein paar gute Tipps waren auch dabei (Kompatibilitätsmodus etc.), doch die einfachste Version, die bei meinem Freund Outlook gerettet hat: Systemsteuerung – Software – Rechtsklick auf Microsoft Outlook – „Reparieren“. Und ein paar Minuten später läuft alles wieder wie vorher. Prima!

Ach ja – was in Windows 10 erst mal gar nicht funktioniert, ist das Autovervollständigen der Email-Empfänger-Adressen. Doch dafür gibt es (Zitat)

eine verblüffend einfache Lösung: Es muss nur Word als Editor deaktiviert werden.
Das geht über -> Extras -> Optionen -> E-Mail-Format -> bei Nachrichtenformat: Haken entfernen bei: E-Mail mit MS Word .. bearbeiten -> Übernehmen -> OK

Und dann klappt’s auch mit den Adressen.

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